Hélène Grimaud Konzerte

Hélène Grimaud Konzerte

Wann

17. Februar 2023 - 16. Mai 2023    
20:00 - 23:00

Veranstaltungstyp

Hélène Grimaud Konzerte in Bremen, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Hannover, Mannheim, Regensburg und Berlin. Temperamentvoll und mit virtuoser Tastenkunst bietet Hélène Grimaud ihre Künste mit 9 Events in Deutschland dem Publikum an. Schon mit den ersten Klängen verzaubert sie ihre Fans und das, ohne jedes Primadonnen gehabe.

 

Auf dem Programm ihrer Hélène Grimaud Konzertreihe stehen Beethoven (Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111) und Schubert (Klaviersonate B-Dur D960). Die Künstlerin gilt als das Multitalent unserer heutigen Zeit.

 

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Hélène Grimaud Termine:

17.03.2023 – Bremen

19.03.2023 – Hamburg

21.03.2023 – Frankfurt am Main

23.03.2023 – Düsseldorf

26.03.20.23 – Hannover

05.05.2023 – Mannheim

09.05.2023 – Regensburg

16.05.2023 – Berlin

 

Hélène Grimaud ist mehr als nur eine leidenschaftliche Pianistin. Ihre tiefe Leidenschaft und Hingabe zur Musik, klingt in jedem Ton wieder und spiegelt dabei auch das Facettenreichtum der Künstlerin. Sie beherrscht ihr Instrument, als sei es ein poetisches Werk, das tausende Geschichten erzählen kann. Bemerkenswert ist das technische Können, das Hélène Grimaud auch dieses Mal wieder bei ihren Konzerten zeigen wird.

Hélène Grimaud Konzerte

Nicht nur als Konzertpianistin ist sie bekannt. Auch als engagierte Naturschützerin setzt sie sich gerne für Tiere und für die Schwächeren in der Gesellschaft ein. Hélène Grimaud hat sich aber ebenfalls einen Namen als Buchautorin machen können. Mittlerweile hat sie ihren ganz eigenen Spitznamen bekommen. Die Pianistin wird gerne als die Philosophin am Klavier bezeichnet. Kraftvoll, poetisch und voller Leidenschaft findet sie unermüdlich die richtigen Töne, um jedes noch so komplexe Werk zum Leben zu erwachen zu lassen.

In wenigen Wochen beginnen die Hélène Grimaud Konzerte. Tickets sind aktuell im Vorverkauf erhältlich.

Privates:

Geboren wurde die Konzertpianistin am 7.11.1969 als Hélène Rose Paule Grimaud. Heute ist sie eine weltbekannte Konzertpianistin mit zahlreichen Auszeichnungen und Gründerin des Wolf Conservation Center in South Salem (New York).

Ihr Vater stammt aus Afrika und die Vorfahren ihrer Mutter waren jüdische Berber aus Korsika. Geboren wurde sie in der Aix-en Provence (Frankreich), die nur 30 Km von Marseille entfernt liegt. Ihren ersten wichtigen Preis gewann Hélène Grimaud 1985:

  • 1 Preis am Konservatorium und
  • Grand Prix du Disque

Mit 15 zum Weltruhm

Im Alter von fünfzehn Jahren verblüffte sie die Musikwelt mit Interpretationen von Rachmaninow, die neue Maßstäbe setzten. Man fragte sich, wie das junge Mädchen aus Südfrankreich es schaffte, so eindrucksvoll durch die zerklüfteten Landschaften der Etudes-Tableaux zu stürmen; woher sie die düstere, opalisierende Suggestionskraft und die wild triumphierende Virtuosität für Rachmaninoffs kolossale Sonate op. 36 nahm, die sie in nur drei Wochen gelernt hatte. Kurz darauf kehrte sie ihren Lehrern am Conservatoire de Paris den Rücken, gab ihre Debüts bei großen Festivals und überraschte mit farbigen, ungestümen Interpretationen von Chopin, Liszt und Schumann. Ein Engagement mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Barenboim bedeutete schließlich den Durchbruch zu einer weltweiten Karriere.

Auf ihrer ernsthaften Suche nach Substanz und Universalität fand Hélène Grimaud den Weg zu einer tiefen Verbundenheit mit der Musik von Johannes Brahms. Ihre tiefgründige und durchdachte Interpretation des gewaltigen zweiten Klavierkonzerts mit den Wiener Philharmonikern unter Andris Nelsons, die im akustisch hervorragenden Wiener Musikverein aufgenommen wurde, zeugt von ihrer einzigartigen Verbundenheit mit diesem Komponisten. CDs mit beiden Brahms-Klavierkonzerten sind in neuen Aufnahmen der Deutschen Grammophon aus dem Jahr 2013 erhältlich.

Heute lebt Hélène Grimaud in den Vereinigten Staaten, wo sie ein Rudel Wölfe in einem großen Gehege hält. Denen widmet sie genauso viel Zeit und Energie wie der Musik. In ihrer sehr persönlichen Beziehung zu den Wölfen findet sie spirituelles Gleichgewicht und sammelt neue Energie für ihre weltweiten Konzertreisen. Die wilden Tiere sind eine tiefe Quelle der Inspiration für ihre Kunst. In ihrem abgelegenen Haus nördlich von New York sprach sie mit Peter Schlueer darüber, wie sie Pianistin wurde und über die geheimnisvolle Verbindung ihrer musikalischen Philosophie mit der Ursprünglichkeit der Wölfe.

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