Neusten Berichten zufolge, will Spotify sein Engagement für virtuelle und Live-Konzerte stärken. Der Konzern sind in diesen Bereich eine Möglichkeit, Artisten zu stärken und ihnen eine neue Einnahmequelle zu schaffen, gleichzeitig natürlich auch den Umsatz der Plattform zu stärken. Laut Spotify sollen Live- und virtuelle Veranstaltungen eine Win-Win-Situation werden.
Einnahmen für Künstler zusammengebrochen
Da die Einnahmen aus Konzerten während der Pandemie nahezu zum Erliegen kamen, waren Künstler und Labels auf die Einnahmen von Spotify und anderen Streaming-Anbietern angewiesen. Die staatlichen Hilfen richteten sich meistens nicht an Musiker, so dass diese alleingelassen wurden. Das hat auch gleichzeitig zu einer neuen Diskussionsrund von Beschwerden vieler Künstler geführt, die sich von den Streaming-Plattformen unterbezahlt und unterbewertet fühlen. Die Einnahmen durch Spotify, YouTube und andere Plattformen sind für die meisten Künstler ein Witz und die Forderung nach einer gerechten Verteilung werden immer lauter.
Jetzt, da die Konzerte zurückkehren und Live-Streaming immer noch eine große Rolle spielt, versucht der Streamer vielleicht, wo er sein Geschäftsfeld stärken kann. Die Gefahr, dass Musiker der Plattform den Rücken kehren könnten, ist groß.
Erste Livestreams
Der Streamingdienst hat bereits 5 kostenpflichtige Livestreams mit The Black Keys, Rag’n’Bone Man und anderen veranstaltet sowie eine begrenzte Anzahl von persönlichen Veranstaltungen.
Der Bericht in The Information enthält nur wenige Details, aber die Quelle behauptet, dass Spotify nicht die Absicht hat, es mit den Konzertgiganten aufzunehmen, sondern vielmehr eine Kombination anzubieten.
Wie das Ganze aussehen wird, bleibt aber noch unklar. Wir sind gespannt, mit welchen Plänen Spotify sein Geschäft erweitern will.