Es gibt in der Musik zwar massenhaft Künstler, davon können aber nur wenige als Talente tatsächlich überzeugen. Grace Carter ist erst seit einiger Zeit dabei, gehört aber jetzt schon zu den markantesten jungen Stimmen aus Großbritannien, die sich nicht im Mainstream bewegt und dennoch überzeugt. Eine gefühlvolle, tiefgehende Soul-Stimme, die einfach nicht mehr aus dem Kopf will und uns mit jeder neuen Erinnerung entzückt, so lässt sich die Sängerin am besten beschreiben.
Nun hat die junge Künstlerin, die vor Kurzem 26 Jahre jung wurde, ihr zweites Projekt mit dem Titel A Little Lost, A Little Found veröffentlicht, wobei Grace Carter mit Produzenten wie Tev’n, Wilkinson & Justin Parker zusammenarbeitete. Entstanden sind acht bezaubernde Tracks, die sehr persönlich sind und mit ihrer gefühlvollen Stimme unter die Haut gehen.
Grace Carter – Ein aufgehender Stern
Geboren wurde Grace Carter am 26 Mai 1997 in Kensal Green (London). Das Ausnahmetalent könnte zu einem neuen aufgehenden Stern werden und sich als richtiges Talent etablieren. Viele Fans lieben die klanglichen Experimente, die Grace Carter seit Beginn an zeigt, was auch darin liegt, dass die Künstlerin ihren genauen Weg noch nicht gefunden hat und somit als unverbrauchtes Talent gilt. Ihre Stimme zeigt eine tiefe und zugleich wunderbare Verletzlichkeit auf, die uns gefühlvoll in den Bann zieht und uns so an ihren Story teilhaben lässt. Grace Carter steht für Authentizität, Geschichten, die jeder spüren kann und emotionale Tiefen, die den ganzen Raum einnehmen.
Grace Carter ist bereits erfolgreich. Die letzten Konzerte in Großbritannien aber auch Europa waren ausverkauft. Mit ihrem neuen Projekt A Little Lost, A Little Found zeigt sie ein sehr intimes Werk, das auch zugleich sehr meditativ berührt und wieder einmal zeigt, welches Talent in Grace Carter schlummert.
Ihr Debüt:
So richtig aufmerksam, machte sie auf sich 2018, als sie ihre Debüt-EP Why Her Not Me veröffentlichte. Ein Werk mit großer Melancholie du beeindruckendem Schmerz und Verlust, die Fans und Kritiker gleichermaßen positiv einnahm. Ihre ersten Songs hat sie aber bereits mit 13 Jahren geschrieben. Als sie 15 war, baute sie ihr Schlafzimmer in ein Aufnahmestudio um. Schon früh nutze sie Musik als ein Ventil, um ihre Gefühle offen zeigen zu können. Dabei wäre sie fast Frisörin geworden und hätte ihr Talent einfach verschenkt.
Heute tourt sie nicht nur in Großbritannien und Europa, sondern auch in den USA und Asien. Ihr Gesicht war bereits auf vielen bekannten internationalen Magazin-Covern zu sehen.
Wieder zurück
Grace Carter ist endlich wieder richtig da. A Little Lost, A Little Found ist ihre erste EP seit nun mehr fünf Jahren. Mit leidenschaftlichem Ehrgeiz holt sie das Beste aus ihrer großartigen Stimme heraus.
Der Durchbruch der jungen Songwriterin Grace Carter war der dritte Platz auf der BBC-Liste „Sound of 2019“. Neben ihr standen die Alt-Popperin King Princess, die katalanische Sensation Rosalía – inzwischen ein Weltstar – und die Rapper Octavian und Slowthai, deren Karrieren wegen Missbrauchsvorwürfen ins Stocken geraten waren. Doch während diese vier nach der Aufnahme in die Shortlist zusammen neun Alben veröffentlicht haben, ist dies Carters erstes Projekt seit 2018.
Viele von Carters früheren Singles waren herzergreifende Abhandlungen über Identität und Familie, und während Tired of Trying to Be Anyone Else in dieser Spur bleibt, ist der Rest dieser EP eine ehrgeizige, anspruchsvolle Arbeit, die ihren eigenen Sound herausarbeitet. Verführerische Rhythmen, Klavier, mehrstimmiger Gesang und Streicher sind Carters Lieblingswaffen, die sie geschickt mit ihrer klaren, berührenden Stimme kombiniert.
Grace wurde in der Generation der Millennials geboren, ihr Tierkreiszeichen ist der Ochse und ihr Geisttier ist der Hirsch. Menschen, die im Jahr des Ochsen geboren sind, sind engagierte Arbeiter, die ihre Verantwortung ernst nehmen. Selbst wenn sie bei der Arbeit auf Schwierigkeiten stoßen, werden sie weitermachen. Sie sind nicht sehr romantisch, aber sie sind geduldig und würden sich niemals jemandem aufdrängen, den sie nicht mögen.
Hier kommt nun Grace Carter: