Sophie Hunger machts mit Husten

Sängerin Sophie Hunger machts mit Husten

Soeben wurde bekannt, dass Sophie Hunger mit der Band Husten einen Song aufnimmt. Dieser soll auf dem Debüt-Album der Band schon bald zu hören sein. Nach ersten Informationen will die Band Husten den Song und das Album Aus Allen Nähten bereits am 13. Mai 2022 veröffentlichen.

Husten & Sophie Hunger

Dazu wird es auch ein offizielles Musikvideo geben, das auf den Streaming Portalen verfügbar sein wird. Der Song Dasein mit Sophie Hunger ist allerdings jetzt schon auf YouTube Musik verfügbar, das Musikvideo findet Ihr direkt unter dem Artikel zum reinhören! Ein andächtiger Abschieds-Song im Duett mit Sophie Hunger.

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Sophie Hunger künftig auf Beerdigungen

Scherzhaft berichtete Sophie Hunger davon, dass der  Song, als sie auf der Straße entlang wippte, in bester Laune sang und dabei die Bandmitglieder von Husten ansah: „…  künftig bestimmt viel auf Beerdigungen gespielt wird.“

Der musikalische Stil:

Ihr musikalischer Stil ist unnahbar und doch unglaublich eindringlich. Sie hält es gerne wie Bob Dylan. Sie will ihren Fans nicht gefallen. Es soll einzig und allein um die Songs gehen, nicht um den Songwriter. Immer wieder versucht sie sich mit neuen musikalischen Experimenten, im Zentrum steht dabei ihre warme, dunkle (raue) Stimme, mit der sie eine intensive Atmosphäre zaubert.

Wenn Sophie singt, sitzt sie fast immer am Klavier oder begleitet sich mit der Gitarre. Privates gibt es von der Sängerin aus der Schweiz kaum. In ihren Pop Songs verarbeitet sie ihre Gedanken, Zitate und gesammelte Eindrücke. Die ambitionierte Sängerin aus der Alpenrepublik wurde 1983 in Bern geboren und war bereits voller Eifer beim Rocken Am Brocken. Sie ist eine Schweizer Singer Songwriterin und Filmkomponistin. Neben Klavier und Gitarre beherrscht sie auch Bluesharp.

Als Tochter eines Diplomaten lernte sie wie fast selbstverständlich Klavier spielen. Das ihr Vater vorzugsweise Jazz und Punk hörte, formte ihren Musikgeschmack bereits früh. Das Gegenstück bildete ihre Mutter, die sich für Volkslieder interessierte. Die Songs von Sophie Hunger sind eine Mischung aus den jeweilen Genres. Country, Bluegrass, Folk und immer wieder auch mit Eindrücken aus Pop, Hip-Hop und Rock.

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In Zürich, wo sie am Literargymnasium Rämibühl die Matura erfolgreich ablegte, bekam sie auch ihre ersten Bühnenerfahrungen, die sie neben ihrem Studium (Germanistik, Anglistik) am Zürcher Helsinki Klub machen konnte.

Die ersten Schritte ihrer Karriere

Seit 2014 lebt sie allerdings in Berlin-Kreuzberg, gelegentlich auch in Paris. Ab 2002, bis ungefähr 2006, war Sophie Hunger Gastsängerin beim Projekt Superterz. So ist sie auch auf dem Album von 2006 Standards zu hören. Zudem engagierte sie sich ab 2004 in der Indie Rock Band Fisher, die sich allerdings 2007 auflöste.

Ihre ersten Schritte als Solokünstlerin unternahm Sophie Hunger, die bürgerlich Emilie Jeanne-Sophie Welti heißt, 2006, als sie ihre CD Sketches On Sea im Selbstvertrieb veröffentlichte. Zu diesem Zeitpunkt entschied sie sich bereits ihren Künstlernamen. Die CD hatte großen Anklang, im Folgejahr konnte sie bereits als Supporter für Stephan Eicher singen und trat wenig später beim Montreux Jazz Festival auf. 2007 komponierte sie die Filmmusik für Der Freund (2008, Regie Micha Lewinsky), nachdem sie die Rolle in dem Film ablehnte, die sie aber später doch annahm.

Debüt Album Sophie Hunger:

2008 erzielte Emilie Jeanne-Sophie Welti, aka Sophie Hunger, große Aufmerksamkeit mit ihrem ersten Studioalbum Monday’s Ghost. Als das Album über Irascible (kleiner Independent Vertrieb in der Schweiz) veröffentlicht wurde, landete Monday’s Ghost  sofort auf Platz 1 in den Schweizer Charts. Das Album wurde wenig später mit Platin ausgezeichnet.

Eleni Drake

Ihre Fans lieben ihre raue, dunkel gefärbte Stimme, die von vielen mit Anja Plaschg und Simone White verglichen wird.

Ihr zweites Album:

2009 begann die Singer Songwriterin mit der Arbeit an ihrem zweiten Studioalbum 1983, welches sie gemeinsam mit Stéphane Alf Briat (u. a. Phoenix, Air) in Eigenregie produzierte. Auch dieses Album erreichte sofort Platz 1 in den Charts der Schweiz.

Ihr drittes/viertes Album + Tournee:

Das dritte Album The Danger Of Light kam 2012 heraus. Die Tournee führte über Deutschland, Frankreich und Großbritannien in die großen Säle. Ein Jahr später veröffentlichte Sophie Hunger The Rules Of Fire, ein Doppelalbum mit Liveaufnahmen und einem 60-minütigen Dokumentarfilm.

Album Supermoon:

Danach wurde es zunächst ruhig. Es zog die Schweizer Sängerin nach Kalifornien, wo sie zunächst eine Pause einlegte. Dort entstanden viele ihrer Songs für das weitere Album Supermoon, das im April 2015 erschien. Eine eigensinnige Mischung aus Jazz, Elektro und Folk, das mit Gesang auf Deutsch, Englisch und Französisch bezauberte.

2011 erzielte sie einen weiteren Durchbruch, als sie den Prix de la Création Musicale de France für ihre Coversion von Le vent nous portera (Noir Désir) verliehen bekam. Zahlreiche weitere Preise folgten laufend.

Hier kommt der Song Dasein von Sophie und Husten:

Weitere Alben von Sophie Hunger:

  • Molecules, 30. August 2018

Mit diesem Album begann sie einen Stilbruch. Nach der Trennung von ihrem Mann, veränderte sich auch ihr Sound. Mit Elektro-Space-Pop versuchte sie über die Trennung hinweg zu kommen.

  • Halluzinationen, 28. August 2020
  • Ich Liebe Dich, 2020
  • 1 (Kollaboration mit Bonaparte), 2022

Sophie Hunger FAQ

Wie wurde Sophie Hunger geboren?

Die Singer Songwriterin wurde am 31. März 1983 in Bern geboren.

Ist Sophie Hunger verheiratet?

Nein, sie verließ im Sommer 2017 ihren Mann und änderte auch zeitgleich ihren Musikstil (siehe Album Molecules von 2018).

Credits: Titelbild von Linda Rosasaal


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