June Cocó veröffentlichte vor wenigen Tagen ihre neue Single Summer Rhapsody, ein leichtes, melodisches Werk, das zum Träumen einlädt. Die Sängerin, die auch als Produzentin und Pianistin tätig ist, versetzt uns mit ihrer neuen Single in einen anderen Aggregatzustand, bei dem sich auch die Wahrnehmung der Welt ändern kann. Abschalten und Träumen, das ist mit June Cocó leichter denn je. Wir schweben irgendwo zwischen Raum und Zeit, während uns die Sängerin mit ihrer lieblichen Stimme in träumerische Fantasie verführt.
June Cocó weckt Sehnsüchte
Nicht nur mit ihrem neuen Track, ein groovenden Alt-Pop-Song, weckt die Künstlerin unsere Sehnsucht nach warmen Sommerfarben. Der Song fühlt sich ein wenig so an, als ständen wir direkt an einem weißen Sandstrand und fühlen, wie eine Brise unseren Körper trifft und wir uns vollkommen fallen lassen. Gedreht wurde Summer Rhapsody passenderweise auch auf Teneriffa. Im Video selbst ist die magische Stimmung zwischen Land und Meer zu spüren.
Summer Rhapsody reiht sich ein in die Zahl der Sommer-Songs, die auch ohne Worte sofort ein Gefühl der Sehnsucht nach fernen Landschaften, Salzwasser und Leichtigkeit entstehen lassen. JUNE COCÓ hat aber auch mit ihren Lyrics genau diese Meta-Ebene getroffen, die die Zuhörenden ins funkelnden Sonnenlicht beamen:
„Summer Rhapsody / On waves we slowly drift in / Perfect symphony / Into the clouds we’re lifting / Far above the sea / With all the lights we dance our Summer Rhapsody“
Mit “Summer Rhapsody” hat JUNE COCÓ eine Ode an ihren favourite faraway place geschrieben: Eine imaginäre Insel, auf der der Sommer niemals endet. „Make believe we’re islands far away from everything…“ Jenes ganz individuelle und wunderschöne Island, das nicht wenige als einen mentalen Zufluchtsort in sich tragen.
Dreampop und Piano
Der Song channelt pianobasierten Dreampop à la „Summertime Sadness“ von Lana del Rey und holt für einen Moment sogar Madonnas epischen Jahrhundert-Sommerpopsong “La Isla Bonita” in den Raum – JUNE COCÓ zeichnet hier eine Stimmung, in der die Heldin alle Rationalität über Bord wirft und ziemlich glücklich am Strand tanzt. Aber auch die kühle Eleganz eines Sade-Songs lässt sich hier ausmachen – ähnlich wie die Ikone des Smooth-Jazz oder auch Everything But The Girl-Sängerin Tracy Thorn lässt JUNE COCÓ eine Atmosphäre entstehen, die unwiderstehlich melancholisch ist. Mit dem sich ins Unendliche drehenden Thema, subtiler Elektronik und einer Chorus-Melodie, die immer weiter mit sirenenhaftem Gesang lockt, bedient “Summer Rhapsody” zeitlose Eleganz. Der Track zeigt JUNE COCÓ in einer sehnsüchtigen Art, die aber ganz unaufgeregt und in sich selbst ruhend einen Platz zum Träumen bietet.
Wer ist June Cocó?
Die Sängerin June Cocó wurde am 14. Februar 1985 in Nürnberg als Stefanie Stieglmaier geboren. Als Kind ließ sie sich von Ludwig van Beethovens Für Elise inspirieren, dabei entdeckte sie im zarten Alter von 6 Jahren ihre Liebe zum Klavier. Später absolvierte sie eine Ausbildung in Tanz und Gesang in Berlin und studierte danach an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. In dieser Zeit wurde der Jazzpianist Richie Beirach aus New York ihr Mentor. Ihr Debüt veröffentlichte June Cocó bereits 2015 (The Road). 2019 folgte ihr zweites Album Fantasies & Fines Lines.
Hier kommt June Cocó: