Das war das erste ESC Halbfinale

Am Dienstag fand das erste ESC Halbfinale statt. 10 Acts bekamen das begehrte Ticket für das Finale.

Das war das erste ESC Halbfinale

Am 10. April standen 17 Länder in der Pala-Olimpic Arena im italienischen Turin. Alle Acts kämpften um die begehrten Plätze im Finale des Eurovision Song Contest. Die große Finalshow findet am 14. Mai (21:00 Uhr) statt. Obwohl es im Vorfeld schon einige Skandale gab, verlief das erste Halbfinale fast ruhig. Skandalös hingegen war die Berichterstattung einiger Medien im Vorfeld, die gar von einer Freakshow sprachen. Natürlich ist jeder Künstler einzigartig und versucht sich mit seiner Persönlichkeit zu präsentieren und sich von anderen Acts abzuheben. Dabei geht es auch manchmal schrill und bunt zu. Was andere als Freakshow bezeichneten, sehen wir als eine großartige Möglichkeit der eigenen künstlerischen Freiheit.

Die Gewinner im ESC Halbfinale

Die Künstler heizten mit ihren teils aufwendigen Shows ein. Sieben Acts mussten gehen, nur zehn kamen weiter.

Die Gewinner im ersten ESC Semi Finale:

  • Marius Bear (Schweiz),
  • Rosa Linn (Armenien),
  • Systur (Island),
  • Monika Liu (Litauen),
  • Maro (Portugal),
  • Subwoolfer (Norwegen),
  • Amanda Georgiadi Tenfjord (Griechenland),
  • Kalush Orchestra (Ukraine),
  • Zdob Si Zdub & Fratii Advahov (Moldau),
  • S10 (Niederlande)

Impressionen aus dem ersten Halbfinale:

Ausscheiden hingegen mussten folgende Acts:

  • Ronela Hajati (Albanien),
  • Citi Zeni (Lettland),
  • LPS (Slowenien),
  • Intelligent Music Project (Bulgarien),
  • Mia Dimsic (Kroatien),
  • REDDI (Dänemark),
  • LUM!X & Pia Maria (Österreich).

Abgestimmt wurde durch die Jury und das Zuschauer-Voting. Die Jurys hatten allerdings schon im Vorfeld am Montag abgestimmt. Das Televoting wurde dann in der Liveshow angezeigt. Wenig später fand die Pressekonferenz statt, in der mitgeteilt wurde, welche Länder in welcher Hälfte des Finales auftreten werden.

Erste Hälfte im Finale:

Schweiz, Armenien, Portugal, Norwegen, die Ukraine und die Niederlande.

Zweite Hälfte im Finale:

Island, Litauen, Griechenland und Moldau

Die genaue Reihenfolge steht noch nicht fest und kann erst festgelegt werden, wenn das zweite ESC Halbfinale beendet wurde.

Das zweite ESC Halbfinale

Das nächste Halbfinale im Eurovision Song Contest findet am Donnerstag um 21 Uhr statt. 18 Acts werden gegeneinander antreten und um die letzten zehn Tickets für das Finale am Samstag kämpfen.

Die Big-5 Länder:

Im Halbfinale müssen nur die Länder antreten, die nicht zu den Big 5 gehören. Frankreich, Spanien, Deutschland, Großbritannien und Italien gehören zu den ESC Big Five Ländern und sind damit automatisch für das Finale vorqualifiziert.

Die Favoriten

Die Ukraine, vertreten durch die Kalush Orchestra Band, wird dieses Mal haushoch gehandelt. Das liegt aber leider nicht an der künstlerischen Darbietung, sondern eher an der politischen Situation. Andere ESC Teilnehmer könnten dadurch ein Nachsehen haben. Zudem stehen Italien, Großbritannien und Schweden oben auf der Favoritenliste. Deutschland und Frankreich sind hingegen abgeschlagen.

Das Finale wird in den jeweiligen Teilnehmerländern meistens mit einer aufwendigen Finalshow übertragen. In Deutschland übernimmt das die ARD, die ab 20:15 Uhr am Samstag startet. Die zwei Halbfinal-Shows können direkt über die ARD Mediathek gestreamt werden oder auch bei eurovision.de.


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